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Vom 8. bis 11. Oktober fand die Studienreise der Internationalen Vereinigung für christliche Erziehung und Bildung nach Budapest/Ungarn statt. Zunächst einmal war es eine erfolgreiche Reise mit vielen interessanten Begegnungen. Dies gilt auch, wenn die Reisegruppe recht klein war. Teilnehmer aus Kamerun, Finnland, Nordirland, Tansania, den Niederlanden und Deutschland waren Teil der Gruppe. Allerdings nur Männer und darunter nur ein aktiver Schulleiter.

Der Besuch in der kleinen ungarischen lutherischen Kirche mit nur 200.000 Mitgliedern wurde mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail organisiert. Überall wurde die Besuchergruppe herzlich empfangen und man nahm sich Zeit für Begegnungen und Gespräche. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, insbesondere an die Mitarbeiter des Pädagogischen Instituts der lutherischen Kirche! Wir konnten eine große, neuere Schule in Aszód () und ein traditionelles Gymnasium () in Budapest selbst sowie einen Kindergarten () in Szentendre besuchen. Überall wurde deutlich, wie eng die lutherische Identität mit ihren Bildungseinrichtungen verbunden ist und wie stark sich die Kirche auf Bildung konzentriert. Schließlich betreibt die kleine Kirche landesweit 53 Bildungseinrichtungen.

Das Programm umfasste eine Präsentation des Instituts, eine nächtliche Stadtführung und Bildungsveranstaltungen des Institutsleiters György Sziráki. Die kleine Delegation konnte den Unterricht in beiden Schulen besuchen und mit Schülern und der Schulleitung sprechen.

Als Teilnehmer war ich sehr erfreut über diese Gelegenheit und hoffe, dass diese Reisen weiterhin stattfinden können, um einen intensiveren Austausch zu ermöglichen und gleichzeitig ein Bildungssystem in einem anderen Land kennenzulernen.

Schulleiter Pfarrer Mark Meinhard, Nürnberg

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