Am 14., 15. und 16. November traf sich der CEEC in Straßburg zu seiner 103. Generalversammlung. Die europäische Stadt für diese alle zwei Jahre stattfindende Versammlung des Europäischen Komitees für das Katholische Bildungswesen wurde nicht zufällig gewählt, da dieses besondere Treffen Anlass war, das 50-jährige Bestehen der Organisation zu feiern.
Obwohl das Bildungswesen nicht in die europäische Zuständigkeit fällt, da es auf Ebene der einzelnen Staaten organisiert ist, wurde mit der Gründung des CEEC im Jahr 1974 eine europäische Plattform für das katholische Bildungswesen geschaffen, die sich mit Bildungs- und Gesellschaftsfragen sowie mit allgemeinen Fragen im Zusammenhang mit Menschenrechten und der Migration auf globaler Ebene befasst.
Das CEEC ist somit ein Ort des Dialogs und entwickelt ein Netzwerk zwischen den europäischen Mitgliedsländern, welches die Zusammenarbeit und die Aktivierung gemeinsamer Projekte im Bildungsbereich auf europäischer Ebene fördert. Es beteiligt sich an der Strukturierung des Internationalen Büros für Katholische Bildung (OIEC) und fungiert als Ansprechpartner für die europäische politische und wirtschaftliche Gremien.
Dieses Mal kamen nicht weniger als 22 europäische Länder in Straßburg zusammen. Im Europäischen Parlament fand eine Arbeitssitzung über die Arbeit des CEEC statt. Die Veranstaltung umfasste auch ein Treffen im Europapalast mit Daniel GUERY, dem Koordinator des Forums der katholischen INGOs im Europarat, dem auch der CEEC angehört. Schließlich gehörten der Präsident und der Generalsekretär der OIEC, Pater Jawad ALAMAT, und Hervé LECOMTE, Partner der CEEC, zu den Rednern bei dieser 103. Generalversammlung.

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