Vor einem Jahr hat PILGRIM in Polen sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Im elften Jahr geht es um vertiefende Themen, wie PILGRIM sich auf die Schüler:innen und auf die Schulen auswirken kann. Diese Fragen wurden auf einer internationalen wissenschaftlichen Konferenz am 18. November 2024 an der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften der Schlesischen Universität in Cieszyn, Polen, Konferenz mit dem Titel “Nachhaltige Entwicklung im Bildungswesen – Aktivitäten im Rahmen des Internationalen Pädagogischen Netzwerks PILGRIM” diskutiert.

Aus Österreich nahmen Vertreter:innen des Internationalen Pädagogischen Netzwerks PILGRIM teil und unterstrichen die Wichtigkeit des europäischen Netzwerks. Alle Gäste aus 19 Institutionen, die im Projekt PILGRIM (Bildung für nachhaltige Entwicklung und Spiritualität), zusammenarbeiten, wurden von der Prodekanin für Wissenschaft und künstlerisches Schaffen, Magdalena Szyndler, PhD, DSc, außerordentliche Professorin der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften, begrüßt. Unter den Institutionen finden sich Direktor:innen an Schulen, Universitätsprofessor:innen, Pfarrer der Ortsgemeinde, Kindergärten, ein Pflegeheim und eine Strafvollzugsanstalt.

Ein spirituelles musikalisches Fest wurde von Studierenden des Instituts für Musik dargeboten und ergänzte das inhaltliche Programm.

Im zweiten Teil des Treffens fand ein Workshop zum Thema “Was kann man hinzufügen? Welche Neuerungen sind zu implementieren? Vorschläge für PILGRIM” statt, in dessen Verlauf Richtlinien für die bestehenden und zukünftigen neuen PILGRIM-Einrichtungen entwickelt wurden.

Insgesamt regte das Thema der Konferenz viele Diskussionen zu äußerst wichtigen Fragen im Zusammenhang mit der nachhaltigen Entwicklung in der Bildung auf, d.h. die Idee von PILGRIM.

Natalia M. Ruman, PILGRIM-Botschafterin in Polen
(Beitrag redaktionell verändert)

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