“Großartige Erfahrung – in einer Zeit lokaler Einschränkungen war es gut, sich an das größere europäische Bild zu erinnern und sich mit anderen auszutauschen.” Das ist eines der Feedbacks der Teilnehmenden von Zoomthal, einer gemeinsam von CoGREE und ICCS organisierten Online-Veranstaltung, die am 8. Oktober 2020 stattfand.
Mit rund 18 Teilnehmenden aus zehn verschiedenen Ländern wurde der Austausch bei Zoomthal durch eine Vielzahl von Nationalitäten und Hintergründen bereichert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schätzten die Möglichkeit, sich in Kleingruppen kennen zu lernen und das Thema der Veranstaltung zu diskutieren und dabei von den verschiedenen Perspektiven ihrer Kolleginnen und Kollegen zu profitieren. Unter der Überschrift “Lasst uns unsere Geschichten erzählen! – Die positive Wirkung von Religion im öffentlichen Bildungswesen” (Originaltitel: “Let’s tell our stories! The positive impact of religion in public education”) ging Zoomthal der Frage nach, wie Storytelling genutzt werden kann, um für Religion im Bildungswesen einzutreten. Durch das Erzählen der “CindeRElla-Geschichte” zeigten die Moderatoren, wie Religion im Bildungswesen oft vernachlässigt wird – genau wie die Märchenfigur Cinderella (Aschenputtel). Storytelling bietet die Chance, dieses Schicksal zu verändern und eine positive Geschichte religiöser Bildung zu erzählen. In kleinen Arbeitsgruppen wurde dann diskutiert, wie das tatsächlich in die Praxis umgesetzt werden kann und welche unterschiedlichen Herausforderungen zu bewältigen sind. Am Ende freuten sich alle Teilnehmenden über den anregenden Austausch in einer kollegialen Atmosphäre.
Die vielfältigen Gedanken und Ideen werden nun als Input für die Weiterentwicklung der Klingenthal-Konferenz im Jahr 2021 zum gleichen Thema genutzt. Das ist also noch lange nicht “Das Ende” der Geschichte von Zoomthal, denn die “Fortsetzung folgt”.
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